Heute wissen wir, dass das Alevitentum Elemente aus dem Zoroaltrismus enthält. Insofern ist die Erforschung des Zoroaltrismus auch interessant. Die Ruhr Universität hat dazu ein Projekt gestartet:
Somit dient das Projekt als Grundlage dafür, das komplexe Gewebe der Texte der zoroastrisch-mittelpersischen Literatur in seinen internen und externen Bezügen zu identifizieren und damit einer (weithin ausstehenden) kultur- und religionshistorisch differenzierten Beschreibung zuzuführen. Es zielt damit darauf, die ‚horizontalen‘ (d. h. Genre-) und die ‚vertikalen‘ (d. h. historischen) Differenzen der Texte und ihres Wortschatzes sichtbar werden zu lassen. Im Rahmen der korpuslinguistischen und lexikographischen Zielsetzungen sollen schließlich abgeschlossene oder laufende Projekte der Alt- und Mitteliranistik, deren Fokus auf andere (kleinere) mittelpersische Textgruppen bzw. auf die Avesta-Literatur gerichtet ist, mit dem Projekt Zoroastrian Middle Persian: Digital Corpus and Dictionary (in unterschiedlicher Weise) vernetzt werden.
Ruhr Universität
PassKreuz 
Posted on 23. Januar 2021
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